Event Info
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Tom Liwa
I’ve done my best … | Kevin Coyne 80/20
Tom Liwa und Heiner Heseding erinnern an einen großen Bluessänger aus Derby, England – Kevin Coyne, der am 27. Januar 1944 geboren wurde und somit heute 80 Jahre alt geworden wäre.
In einer Revue aus Liedern, Texten, Bildern und Videos wird die Lebensgeschichte des kauzigen Sängers, Malers und Autors aus Mittelengland dargestellt. Auch aus den Büchern, die Kevin Coyne seit den 90er Jahren schrieb, wird gelesen werden.
1973 unterschrieb der jugendliche und idealistische Coyne als Solokünstler bei Richard Branson’s Plattenlabel Virgin-Records und nahm in den nächsten acht Jahren elf LPs für das Label auf. In Insiderkreisen karrierelang als „Geheimtipp“ gehandelt führten ihn Konzertreisen um die ganze Welt. Sein Album „Knockin‘ On Your Brain“ wurde 1996 in Duisburg-Homberg mit deutschen und internationalen Spitzenmusikern aufgenommen, unter anderem Tom Liwa, Gründungsmitglied der Band „Flowerpornoes“.
Tom Liwa singt eigene und ausgewählte Cover-Songs und teilt seine Erinnerungen an die Zusammenarbeit.
Heiner Heseding kennt die Musik Kevin Coyne’s seit den frühen 70er Jahren.
Im so bedeutsamen Jubiläumsjahr jährt sich der Tod des Künstlers im Dezember zum 20ten Male. Zur Erinnerung wird der Nachlassverwalter des Archivs von Kevin Coyne, Stefan Voit, eine Ausstellung mit Gemälden und Zeichnungen des auch als Maler erfolgreichen Künstlers in Duisburg-Ruhrort kuratieren. Die Vernissage zur Ausstellung „… I want my crown! | Kevin Coyne 20/80“ findet am 30. November um 19 Uhr im Das PLUS am Neumarkt statt.
Bild: Kevin Coyne Selbstporträt
Stefan Voit.
Photo Tom Liwa © Saskia Lippold
AUSGERUFEN (bezieht sich auf die Kunst der Marktschreier) ist die Konzertreihe im Das PLUS am Neumarkt. Vorwiegend hausgemachte, handgefertigte Musik mit ehrlichen Texten, die das Leben inspiriert. Das Konzept der Hutveranstaltung soll die einbeziehen, die sich Kulturerlebnisse nicht, oder nur unter Problemen leisten können. Die, die es sich leisten können, geben dafür ein wenig mehr, um die Wertschätzung für die künstlerische Leistung zu würdigen.